Politische-historische Bildung und Menschenrechte in und um Neubrandenburg
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Bildungsmodule überLEBENSWEGE
Das Projekt überLEBENSWEGE – Lokale Spurensuche & digitale Erinnerungswerkstätten verbindet eine lokale sowie biografische Spurensuche mit digitalen Erinnerungsräumen. Es versteht sich als Einladung, sich auf Spurensuche zu begeben und eigenen Fragen nachzugehen. Geschichte lokal erfassen, aber wie? „Die NS-Verbrechensgeschichte ist immer lokal – sie wirkt an Ort und Stelle. Der Raum hat Beweiskraft und bildet Machtdiskurse ab. Orte der KZ-Außenlager oder NS-Tatorte sind heute Wiesen, Wohngebiete, Sperrgebiete, Kliniken, Schulen, Denkorte und Gedenkstätten. Sie scheinen in sich begrenzt. Die
Digital lernen und gedenken mit dem Portal "Stimmen aus Ravensbrück"
Das Portal "Stimmen aus Ravenbrück. Lyrische und bildnerische Zeugnisse aus dem Frauen-KZ Ravensbrück und dessen Außenlagern" der Berliner Künstlerin Pat Binder wurde neu aufgelegt. Mit ihm können Menschen sich über die vielen literarischen und künstlerischen Werke von Frauen in den Konzentrationslagern Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns informieren. Sie erhalten Einblick, unter welchen Bedingungen die Zeugnisse entstanden. Die Nutzer:innen können sich von den Werken berühren lassen, ohne überwältigt zu werden. Mit dem Portal eröffnet sich den Besucher:innen des Portals zudem in
#SPURENSUCHEdigital – Zwangsarbeit in Neubrandenburg
Multimediale Führung mit der App Actionbound Mit #SPURENSUCHEdigital erweitert ein neues Online-Angebot der Stadt Neubrandenburg die Bildungslandschaft der Region. In Kooperation mit dem Projekt zeitlupe entstanden im letzten Jahr sechs kostenfreie, multimediale Stadtrallyes. Einzelspieler*innen, Kleingruppen oder Schulklassen können sich nun mit einem Smartphone oder Tablet selbstständig und interaktiv auf eine Spurensuche in die Geschichte Neubrandenburgs begeben - zum Beispiel zur Geschichte Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkriegs .
Eine sehr bemerkenswerte Außenlagergeschichte entstand in der mecklenburgischen Stadt Neubrandenburg. Bereits im März 1943 setzte der Neubrandenburger Betrieb Mechanische Werkstätten Neubrandenburg GmbH die ersten 200 weiblichen KZ-Häftlinge aus dem KZ Ravensbrück „versuchsweise“ in der Produktion von Flugzeugausrüstung ein. Die Historikerin Dr. Natalja Jeske konnte nachweisen, dass der zunehmende Einsatz von KZ-Häftlingen, die für einiges Geld von der SS „gemietet“ wurden und die keinen Lohn erhielten, zu enormen Produktions- und Gewinnsteigerungen führte. Die Betriebsführung wie die SS
Neubrandenburgs vergessene Orte mit dem Fahrrad entdecken - Neuer Actionbound
Ein neues Actionbound-Angebot bringt Ihnen die vielfältige Geschichte Neubrandenburgs nah - noch dazu kann der Rundgang mit dem Fahrrad gemacht werden. Viel Spaß beim Entdecken und Erfahren!
Fundstücke-Tag, Archiv-Besuch, Actionbound-Tour - Bildungsmodule zum KZ-Gedenkort Waldbau (Neubrandenburg) für Schulen
Ob als Studientag mit Fundstücken, im Rahmen eines Besuchs im Stadtarchiv oder in einer Beschäftigung mit Briefen und anderen Dokumenten - der KZ-Gedenkort Waldbau (Neubrandenburg) bietet diverse Anknüpfungspüunkte für eine kreative Bildungsarbeit zu historischen Themen, für den Politikunterricht aber auch völlig fachfremd für den Deutsch-Unterricht. An dieser Stelle in Kürze mehr...